Die Einzeltherapie – ein dialogischer Prozess:
Nicht der Therapeut kennt die innere Wahrheit, er ist Prozessbegleiter und Helfer, um die „verlorenen“ Lösungs- bzw. Bewältigungskompetenzen wieder zu entdecken.
Er ist Wegbegleiter auf der Suche nach geeigneten Wegen, die inneren Wunden zu heilen.
Die frühen Beziehungs- und Bindungserfahrungen beeinflussen in starkem Maße die heutigen Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster.
Erfahrungen von chronischem Mangel, von häufigen seelischen Verletzungen und Traumatisierungen können zu psychischen Problemen führen, die den Kontakt zum Selbst(wert) und zur Umwelt stören.
Einzeltherapie ist ein Prozess der Selbsterforschung und um Neues auszuprobieren.
Inhalte und Ziele können sein:
- Ressourcenstärkung
- Gefühle wahrnehmen, differenzieren, damit umgehen und zur Orientierung nutzen
- Verbesserung der Eigen– und Fremdwahrnehmung
- Beziehungs– und Konfliktfähigkeit stärken
- Besserer Umgang mit Stress erlernen
- Entspannung lernen
Ich arbeite in der Einzeltherapie vorwiegend mit dem dialogischen Gespräch. Bei Bedarf und nach Absprache können Elemente der Körpertherapie einfließen.
Einer der wichtigsten Wirkfaktoren der Psychotherapie ist eine vertrauensvolle und stimmige Beziehung von Klient und Therapeut. Deshalb dient das Erstgespräch dem Kennenlernen.
Weitere Inhalte des Erstgesprächs sind:
- Informationen zur Therapieform, zum Verlauf der Therapie und zu den Rahmenbedingungen
- Erstanamnese
- Problembestimmung
- Anliegen und Auftragsklärung
Rahmenbedingungen:
Eine einzeltherapeutische Sitzung dauert in der Regel 50-60 Minuten. Je nach Thema, Bedarf und Absprache kann eine Sitzung länger dauern. Die Häufigkeit der Sitzungen ist bedarfsabhängig und wird abgestimmt. In der Regel finden die Sitzungen im Abstand von ein bis vier Wochen in meiner Praxis statt.